Interkulturelle Vorbereitung

Interkulturelle Kompetenz belegt als eine der wichtigsten Schlüsselqualifikationen eine Spitzenposition bei den von Arbeitgebern gewünschten Qualifikationen.

Doch was bedeutet „interkulturell“? Welche Kultur habe ich selbst und wenn ja, wie viele? Kenne ich die deutschen Kulturstandards und wie stehe ich zu diesen?

Interkulturelle Vorbereitung soll Ihnen für den bevorstehenden und in jeder Hinsicht herausfordernden Auslandsaufenthalt fremdkulturelle Orientierungsregeln nahe bringen, die Ihnen in kritischen Situationen helfen werden,

  • sich konstruktiv anzupassen
  • sich sachgerecht zu entscheiden und
  • effektiv zu handeln.

Haben Sie Lust bekommen? Dann suchen Sie doch mal im Internet zu den Themen Kulturschock, Kulturzwiebel, Eisberg- oder Rucksackmodell – oder noch bunter – zu Transkulturblume.

Wir empfehlen, sich bereits an der eigenen Hochschule mit ausländischen Studierenden auszutauschen, die im günstigsten Fall genau aus dem Land oder der Region kommen, in die man selbst möchte, um so das Ganze  -eben die andere Kultur- praxisnah zu erleben und zu üben. Besuchen Sie das Sprachencafé, um internationale KommilitonInnen zu treffen oder werden Sie Buddy für neu einreisende Austausch- oder Master-Studierende.

In dem Kurs "International Office" in Moodle finden Sie Erfahrungsberichte von KommilitonInnen, die bereits ein oder zwei Semester im Ausland absolviert haben. Bitte denken Sie daran, dass diese Berichte subjektive Wahrnehmungen darstellen und keine fundierten Kulturstandards.

In der Hochschulbibliothek finden Sie einiges an Literatur, von der Reise „Kulturschock“ bis hin zu Fallbeispielen interkultureller Missverständnisse und Darstellung möglicher Fettnäpfchen.

Ferner bietet das Career Center in Zusammenarbeit mit dem International Office interkulturelle Trainings an.

Wenn Sie sich mit der Thematik gründlich und auf verschiedene Art und Weise auseinandergesetzt haben, können Sie ein „Interkulturelles Zertifikat“ erwerben.


Interkulturelle Sensibilität ist in jedem Fall ein Gewinn: Sie führt zum Verständnis „Fremder“, aber auch zu mehr Selbsterkenntnis – manchmal in sehr ernster Weise, manchmal mit einem Lachen. Das ist dann am Schönsten …